Die Füglister-Orgel (technischer Orgel-Neubau unter Mitverwendung von Kuhn-Pfeifenmaterial) befindet sich im Gehäuse der Kuhn-Vorgänger-Orgel, erbaut 1898 / 1936. 22 Register aus der Kuhn-Vorgänger-Orgel wurden übernommen und restauriert. 18 Register wurden neu durch Orgelbau Füglister erbaut. Die ganze Spiel- und Registertraktur und sämtliche Windladen sind neu von Füglister gemäss Orgelbeschreibung von Annette Sermier-Füglister vom 12. Januar 2015. Das Dokument ist als PDF unter "Geschichte" downloadbar.
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Ein Instrument mit universellem Charakter. Als Experten walteten Ernst Schiess und Emil Bächtold.
Neobarocke Orgel mit vielen facetten- und klangreichen Registern, einem Schwellwerk und einem herrlich frischen Prinzipal 8´ mit einer ganz prägnanten Ansprache. Komplett rein mechanisches, nachhaltiges Instrument mit einer sensiblen, direkten Spieltraktur, ohne Elektronik. 2016 wurde die direkte intensität der Klangabstrahlung des Brustwerkes in Richtung Orgelbank etwas gemildert. Die Intonation an den Pfeifen wurde hingegen nicht verändert.
Die 1924 durch die Firma Carl Theodor Kuhn erbaute Orgel wurde 1960/1972 rigoros durch Orgelbau Maag aus Zürich umgebaut und verändert, dies im klanglichen wie auch mechanischen Bereich. Sämtliche Kuhn Windladen wurden ausgebaut und durch Maag-Windladen mit Solenoidventilen ersetzt. Hiermit handelt es sich um ein sehr fehlerhaftes System. Der 1972 durch Orgelbau Maag eingebaute elektrische Heuss-Spieltisch erwies sich nach mehreren Reparaturen und Kontaktaufnahmeversuchen zwischen 1999 und 2006 als stark fehlerhaft und nicht mehr reparaturwürdig. 2006 wurde dieser nach Absprache mit dem Orgelbeauftragten des reformierten Stadtverbandes ausgebaut und entsorgt.
Der Stand der Disposition stammt aus dem Jahre 1924. Das Pfeifenmaterial wurde durch Orgelbau Maag stark verändert.
Neobarocke Kuhn-Orgel. Das Instrument ist vermutlich als Antwort auf die neobarocke Metzler-Orgel im Grossmünster aus dem Jahre 1960 zu verstehen.
Chororgel mit lieblichem Klang für manigfaltige Begleitmöglichkeiten.
Universal-Orgel mit einem breiten klanglichen Spektrum in der Musikwiedergabe verschiedener Zeitepochen.
Auf diesem Instrument mit seinem "universellen" und breiten Klangsprektrum kann fast die ganze Orgelliteratur wiedergegeben werden. (Aussage von ehemaliger Organistin Kathrin Augustiny)
Diese 4 Werke, ein jedes von einer besonderen Klaviatur aus spielbar, sind voneinander unabhängige Klangkomplexe von stark gegensätzlichem Charakter und damit von durchaus verschiedenem Ausdruck, gewissermassen 4 selbständige, räumlich verschieden aufgestellte kleine Orgeln: das majestätische Hauptwerk, das helle schlanke Brustwerk, das dramatische Rècit und das spitz und scharf klingende Positiv (Organist Heinrich Funk im Orgelweihe-Gottesdienst am 4. Oktober 1953).
1971 wurde ein Fernwerk durch Orgelbau Muhleisen aus Strasbourg eingebaut. (siehe auch Chororgel Fraumünster)
Ziemlich universell einsetzbare Chor-Orgel mit einem relativ breiten Klangsprektrum.
Das Instrument eignet sich mit seinem durchsichtigen wie auch farbigen Klang sehr gut für die polyphone Musikwiedergabe. Die kupfernen Prospektpfeifen sind sehr prägend. Der offene 32-Fuss im Pedal von Kuhn aus dem Jahre 1876 wurde wiederverwendet. Der Kampf des Orgelbauers im Jahre 1958 für eine mechanische Spieltraktur war enorm gross und wurde gewonnen! Die horizontal in den Raum hinausragenden Spanischen Trompeten sind von akustischer und optischer Relevanz.
sehr praktische Übungs-Orgel.
Stimmungsvolle, romantische Kuhn-Orgel im noch fast ursprünglichen Zustand ihrer Entstehung aus dem Jahre 1950.
Universell einsetzbare Orgel mit einem relativ breiten klanglichen Spektrum.
Kuhn-Orgel aus dem Jahre 1937, Opus 798 mit breitem klanglichen Spektrum, Experte Karl Matthaei.
Die KunstKlangKirche Zürich will Kunst und Spiritualität als sich gegenseitig befruchtende Kräfte erfahrbar machen. Es soll ein Kultur-, Orgel- und Begegnungszentrum geschaffen werden, in dem Musik und andere Kunstformen, Theologie und Organologie sowie Forschung in diesen Bereichen in lebendigem Austausch sich in neuartiger Weise begegnen und bereichern.
Kompaktes Instrument, erbaut unter etwas engen Platzverhältnissen.
Instrument mit einem relativ breiten musikalischen Spektrum. Orgelexperte: Willy Hardmeyer, Gehäuseentwurf von H.J. Schacht, Intonation: Henk Vosters
Massgeblicher rein mechanischer Orgelneubau mit klassischem Werkaufbau aus massivem Eichenholz aus dem Jahre 1964. Vermutlich die erste rein mechanische Orgel die für die Stadt Zürich erbaut wurde und noch erhalten ist...?! Auf jedenfall scheint es die erste im 20. Jahrhundert erbaute, rein mechanische Orgel für die Stadt Zürich zu sein.
Technischer Orgelneubau von Orgelbau Kuhn AG unter Mitverwendung von 27 Goll-Registern und dem ursprünglichen Orgelgehäuse inklusive Prospekt von Friederich Goll. Typische deutsche Romantik mit seltenen Registern wie: Violoncello, Harmonikabass, Harmonica Aetherea, Klarinette etc. Experte Umbau 1985: Jakob Kobelt, Intonation: Eduard Müller Orgelbau Kuhn AG.
Wunderbare, sehr stimmungsvolle, grosse romantische Orgel mit vielseitigen Klangvarianten.
Praktische Übungs-Multiplex-Orgel aus der Zahnräderfamilie Maag in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Hobel. Das Instrument besteht aus 6 Registern und 14 Auszügen.
Die 12-registrige Pfeifen-Orgel von Orgelbauer Trost ist am Spieltisch der Allen-Digital-Orgel angeschlossen und von dort spielbar. Die Allen-Digital-Orgel wurde auf Initiative des damaligen Organisten Hans Egli im Jahr 2000 für CHF 313´000 gekauft.
Grosse Orgel mit einem recht breiten musikalischen Spektrum in einem stimmungsvollen Raum.
Die Orgel wurde 1963 hinter einer gemauerten Wand mit Schlitzen eingebaut, das Rückpositiv befindet sich an der Brüstung, der Spieltisch eingebaut mit Blick an die Orgel.
Prägendes Element des Innenraums ist der Orgelprospekt an der Nordostwand, der aus drei unvollständigen Pfeifenreihen besteht. Er ist umgeben von kreisförmigen Öffnungen in der Wand, die zur optischen wie zur akustischen Ästhetik der Orgel beitragen: Das eigentliche Orgelwerk befindet sich hinter der Wand. Orgel aus dem Hause Goll mit einem Prospektentwurf von Jakob Schmidt.
Grosse Kuhn-Orgel, 1942 verändert durch Orgelbau Kuhn, initiert durch Organist Karl Matthaei.
1968 massiv verändert in ihrer Substanz durch Orgelbau Maag AG aus Zürich mit 6 neuen Registern und neuem Spieltisch, initiert und beworben durch den Organisten und Dupré-Schüler Emil Bächtold (1916-1998, Quelle Austria-Forum.org) aus Zürich als musikalischer Berater. Die vorhandenen Ton-Solenoidventile von Orgelbau Maag AG sind auch heute in ihrer Funktion sehr fehleranfällig.
Mit der Vorgänger-Orgel aus der Alten Kirche Fluntern handelt es sich vermutlich um die älteste, heute noch vorhandene und spielbare Orgel aus der nachreformatorischen Zeit des Raumes Zürichs. Dieses Instrument steht im Historischen Museum Basel und wurde 1701 durch Orgelbauer Messmer erbaut und 1763 der Musikgesellschaft Fluntern geschenkt. 1868 wurde das beschädigte Instrument durch ein Harmonium ersetzt. 1874 wurde die Messmer-Orgel von einem Privaten gekauft und kam über den Antiquitätenhandel 1879 nach Basel ins Kirschgartenmuseum. (Historisches Museum Basel) Quelle: Kirchenbote Zürich-Fluntern Nr. 11/2003.
Die jetzige Orgel ist universell einsetzbar und wurde von Maurice Hurbain intoniert.
Orgel von Friederich Goll aus dem Jahre 1905 die leider durch Orgelbau Walcker 1974 einen rigorosen Umbau mit vielen Veränderungen erfahren musste. Viel "Goll-Substanz" wurde verändert und ging verloren, auch im Bereich der Intonation.
2004 übernimmt die Orgelbau Kuhn AG von Orgelbauer N.J. Stengele die Unterhaltsarbeiten. Der Betrieb von N.J. Stengele wurde im Handelsregister am 30.10.2012 gelöscht.
In diesem wunderbaren technischen Orgelneubau wurden 52 Register der Tonhallen-Orgel restauriert und wiederverwendet. Teile vom alten Gehäuse der Tonhallen-Orgel kommen auch zur Wiederverwendung. Die gesamte mechanische Spieltraktur, sämtliche Windladen und die Registratur wurden hingegen neu angefertigt.
Grosse Kirchgemeindesaal - Orgel.
Neue kompakte Klein-Orgel auf 3 Ebenen in der Nord-Ecke der Kirche.
Diese neue Orgel löste die vorhergehende Klais-Orgel ab, die vor der Kirchensanierung demontiert und nach Dortmund verkauft wurde.
Erstaunlich wieviel ´Orgelklang´ sich in diesem kompakten Instrument befindet. Die Spiel-Traktur ist leichtgängig und präzise.
Schönes, unversell einsetzbares Instrument, 2012 durch Orgelbau Kuhn revidiert, saniert und mit teilweise neuer Elektrik und neuem Setzer versehen.
Kleines universelles Instrument das nach der Sanierung im Jahre 2015 durch die Metzler Orgelbau AG im klanglichen Bereich enorm viel dazugewonnen hat!
Die älteste Bausubstanz der ersten frühromanischen Kirche reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück.
Kleines kompaktes Instrument mit geteilten Registern, Bass/Diskant (B/D)
Digital-Orgel-Instrument, als Occasion am 26. Februar 2016 in der Kirche Grünau platziert mit zwei externen Lautsprechern und einem externer Verstärker.
Eine relativ universell einsetzbare, kleinere Orgel, intoniert von H.J. Schacht.
Das Instrument wurde vom Orgelbauer / Intonateur André Schaerer intoniert. Er kam direkt Ende der sechziger Jahre von Orgelbau Beckerath aus Hamburg nach Strasbourg, was den Klang des Instrumentes von seiner „Herkunft“ her erklärt. Es handelt sich nicht um ein „französisch-romantisch“ intoniertes Instrument, wie der Name des Herstellers vermuten lässt. Die Orgel erklingt mit einem guten „vollen barocken“ Klang, der in sich stimmungsvoll zusammen passt.
Kompakte und liebliche Orgel, intoniert von Kurt Baumann.
Efrischende, neobarock aber nicht scharf erklingende Orgel.
Monumentaler Gesamtklang, glanzvolle Mixturen, weiche Zungen, farbige Soloregister. (Bruno Reich)
Klangschönes Instrument. Seit der Renovation im Jahre 2014 durch Orgelbau Mutzner kann auch das Rückpositiv vermehrt eingesetzt werden. Der direkte Klangaustritt wurde mit dem Einbau von Plexiglasplatten etwas reduziert, mit dem Resultat, dass sich unter anderem der Klang im Gehäuse besser vermischt und die Stärke des Pfeifenklangs im Raum etwas reduziert wurde.
Interessantes Kuhn-Instrument mit mechanischer Spieltraktur aus dem Jahre 1943. Einweihung 7.2.1943; Experte: Viktor Schlatter; Intonation: Rudolf Ziegler.
Kompakte Maag Orgel Opus 10, ursprünglich mit Kolbenventilen gebaut, 1963 von Maag mit Solenoidventilen ausgestattet.
Neo-Barock-Orgel, erbaut nach klassischen Prinzipien mit charakteristischem, farbigen Klangbild.
Farbenreiches Instrument von Mathis Orgelbau AG.
Charmanter Universal-Orgel-Klang.
Kompakte und schöne Universalorgel.
Interessantes und noch sehr gut erhaltenes Instrument, fast noch in seiner ursprünglichen Fassung. Experte: Pater Stefan Koller
Erbaut wurde die erste Späth-Orgel im Jahre 1954. 1973 wurde durch Späth die Orgel umplatziert, umgestaltet auch im Bereich der Disposition. 1993 wurde durch Orgelbauer Senn aus Unterengstringen mit einem neuen Spieltisch versehen und leicht in Ihrer Substanz verändert. (Orgelbauer Senn lebt nicht mehr, die Firma wurde aufgehoben)
Moderner Entwurf mit Spanischen Trompeten in der Prospektfront
Instrument mit universellem, farbigem Klang der vielseitig verwendbar ist.
Rein mechanische Brüstungs-Orgel mit farbigem, neobarockem Klangbild. Diese Hauser-Orgel aus dem Jahre 1984 ersetzt die damals sehr fehleranfällige Maag-Orgel aus dem Jahre 1955.
Klassischer Werkaufbau mit klanglich optimaler Platzierung in der Mitte auf der Empore.
Universal-Orgel für ein breites Klangspektrum.
Schlichter und doch wertvoller Gehäuseentwurf als Zeichen der Zeit von Georg Weismann
Vielseitiger, strahlender Orgelklang mit klassischer Werkaufstellung in Anlehung an den berühmten, norddeutschen Orgelbauer Arp Schnitger. Die prächtige Holz-Kirche stammt vom bekannten Architekten Justus Dahinden.
Sehr gut unterhaltene und gepflegte Späth-Orgel
Truhen-Orgel mit reichhaltigem, farbigen Klang. Einfach zum Transportieren.
Die grosse wertvolle, pneumatische, spätromantische Kuhn-Orgel wurde 2002 restauriert. (Einweihung 24. November 2002) Sie ist noch fast in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten!
Diese 1968 eingeweihte Orgel in der St. Josefs-Kirche Zürich ist vermutlich das zweite rein mechanische Instrument für die Stadt Zürich im 20. Jahrhundert erbaut...
Die Bestellerin hatte bei Vertragsabschluss bewusst auf etliche Errungenschaften der modernen Technik verzichtet. (Text Homepage der Kirchgemeinde St. Martin). Das heisst bei dieser Orgel handelt es sich um eine rein mechanisches, sehr nachhaltiges Instrument, im ursprünglichen Sinne.
Grosse romantische Chor-Orgel
Achtung: Die grosse Späth-Orgel wird vom 4. September bis Mitte November 2017 durch Orgelbau Rieger revidiert und ist daher in diesem Zeitraum nicht spielbar.
Grosse Späth-Orgel, später durch Orgelbau Rieger revidiert und auch teilweise verändert u.a. mit neuen Registern.
Kompakte, universelle Orgel für die höchstgelegene Kirche der Stadt Zürich
Metzler Orgel Opus 248 mit breiten Klangsprektrum und 6 Zungenregistern.