Metzler Orgel Zwinglikirche
Neobarocke Orgel mit vielen facetten- und klangreichen Registern, einem Schwellwerk und einem herrlich frischen Prinzipal 8´ mit einer ganz prägnanten Ansprache. Komplett rein mechanisches, nachhaltiges Instrument mit einer sensiblen, direkten Spieltraktur, ohne Elektronik. 2016 wurde die direkte intensität der Klangabstrahlung des Brustwerkes in Richtung Orgelbank etwas gemildert. Die Intonation an den Pfeifen wurde hingegen nicht verändert.
Erbauer
Metzler Orgelbau AG, 8953 Dietikon, Karte
Tel. 044 740 80 80, E-Mail, Fax: 044 740 80 66, Web
Baubeginn
1984
Orgeltyp
Neobarock-Orgel
Unterhalt
Metzler Christoph Orgelbau, 8953 Dietikon 2, Karte
Tel. 044 742 03 42, E-Mail, Mobil: 079 406 88 02, Web
Verantwortliche Person
Orgelverantwortlicher Christoph Metzler, 8953 Dietikon 2, Karte
Tel. +41 44 742 03 42, E-Mail, Mobil: +41 79 406 88 02
Standort
Evang.- ref. Zwinglikirche, 8003 Zürich, Karte
E-Mail, Web
Administration
Ref. Zwinglikirche Waldenser Zwinglihaus, 8003 Zürich, Karte
Tel. 044 462 04 11, E-Mail
Standort Detail
Freistend, platziert auf Nord-Ost Empore, vis à vis von der Kuhn/Maag Orgel (unspielbar)
Zugang zur Orgel
über Treppenhaus, Eingang Zwinglihaus, oder Eingang Zwinglikirche (Waldenserkirche, Chiesa Evangelica Zurigo)
Heizung bei Orgelspieltisch
Nein, keine Heizung
Heizung Kirche
Elektro, Röhrenheizung unter den Bänken
Einsatz
Gottesdienste und ab und zu eine Orgelkonzert.
Disposition
Hauptwerk (10 Register)
Manual Nr. 2
Schwellwerk (10 Register)
Manual Nr. 1
Brustwerk (8 Register)
Manual Nr. 3
Pedal (8 Register)
Technischer Aufbau
Manuale
3
Tastenumfang
30
Pedalumfang
0
Register
36
Traktur
mechanisch, zweiarmig
Registermechanik
mechanisch
Balganlage
Magazinbalg
Windladen
mech. Schleifladen
Prospekt
neobarock, symmetrisch
Spieltisch
Der Spieltisch ist im Gehäuse eingebaut mit Blick Orgel
Fusstritte: z.B. Zungen an/ab, Absteller Pleno an/ab
Kopplungen
I - II
III - II
I - Pedal
II - Pedal
Gehäuse
Eichenholz massiv
Intonation
erfrischende Intonation mit vielen ausserordentlichen Klangfarben und einem herrlichen Principal 8´.
Klang
Neobarock mit Schwellwerk
Dokumente
Geschichte
Entstehung
1984
Erbaut durch die Metzler Orgelbau AG in Dietikon
Revisionen / Umbauten
2006
Orgelrevision mit kleinen Reparaturarbeiten durch Orgelbau Christoph Metzler.
1999
Sanierung vom Schwellwerk nach Magnesiumchloridkontamination. Eindringen von Schnee/Wasser durch Ziegel und Deckenisolationsplatten aus Zement und Holzspänen. Das agressive "Magnesiumchlorid-Wasser" tropfte anschliessend auf das Schwellwerkdach und drang durch die Metall- und Holzpfeifen in die Windladen. Ausführung der Reinigungs- und Sanierungsarbeiten durch Orgelbau Christoph Metzler.
Unterhalt
2005
ab circa Mitte des Jahres durch Orgelbau Christoph Metzler, 8953 Dietikon.