Kuhn Orgel Grosse Kirche Fluntern
Grosse Kuhn-Orgel, 1942 verändert durch Orgelbau Kuhn, initiert durch Organist Karl Matthaei.
1968 massiv verändert in ihrer Substanz durch Orgelbau Maag AG aus Zürich mit 6 neuen Registern und neuem Spieltisch, initiert und beworben durch den Organisten und Dupré-Schüler Emil Bächtold (1916-1998, Quelle Austria-Forum.org) aus Zürich als musikalischer Berater. Die vorhandenen Ton-Solenoidventile von Orgelbau Maag AG sind auch heute in ihrer Funktion sehr fehleranfällig.
Erbauer
Orgelbau Kuhn AG, 8708 Männedorf, Karte
Tel. 043 843 45 50, E-Mail, Fax: 043 843 45 51, Web
Baubeginn
1920
Orgeltyp
Romantische-Orgel
Unterhalt
Orgelbau Kuhn AG, 8708 Männedorf, Karte
Tel. 043 843 45 50, E-Mail, Fax: 043 843 45 51, Web
Standort
Evang.- ref. Grosse Kirche Fluntern, 8044 Zürich, Karte
Tel. 0443834824, E-Mail, Web
Administration
Evang.-ref. KG Zürich KK sieben acht, 8032 Zürich, Karte
Tel. 044 383 48 24, E-Mail, Web
Standort Detail
Auf der Empore im Längsschiff
Zugang zur Orgel
über eine breite Treppen im Treppenhaus
Einsatz
Gottesdienste, Taufen, Beerdigungen, Orgelkonzerte
Tonproben
Disposition
1. Manual (17 Register)
2. Manual (14 Register)
3. Manual (15 Register)
Pedal (16 Register)
Technischer Aufbau
Manuale
3
Tastenumfang
58
Pedalumfang
30
Register
56
Temperierung
gleichschwebend
Traktur
elektrisch, (früher elektro-pneumatisch)
Registermechanik
keine, (früher elektro-pneumatisch)
Transmission
8 Transmissionen
Balganlage
Windladenschwimmerbälge System Maag
Windladen
Maag-Multiplex-System (Kastenladen mit Solenoid-Ventilen)
Prospekt
symmetrisch, historistisch
Spieltisch
freistehend auf der Empore
Kopplungen
II - I, III - I, III - II, I - Ped., II - Ped., III - Ped.
Gehäuse
Fichte, bemalt
Intonation
starke Veränderung der Kuhn Intonation durch Orgelbau Maag AG mit massiven Eingriffen in den Labienbereichen.
Geschichte
Entstehung
1919
Erbauung durch Orgelbau Kuhn mit 52 klingenden Registern & 8 Transmissionen mit Superoktavkoppeln
Revisionen / Umbauten
1998
Orgelumbau und Sanierung durch Orgelbauer Stengele; Kreditfreigabe durch den ref. Stadtverband Zürich.
1968
Rigoroser Umbau durch Orgelbau Maag AG aus Zürich (Opus 35 und 2. grösster Orgelumbau) mit 3 neuen Registern und 3 umgearbeiteten Registern. Ausbau der Taschenladen von Orgelbau Kuhn, Erbauung der Kastenladen mit Ton-Solenoidventilen. (1 Ventil pro Pfeife ausser bei Mixturen)
1942
Umbau der Orgel durch Orgelbau Kuhn unter Begleitung durch Karl Matthaei mit 13 neuen und einigen umgearbeiteten Registern.
Weitere Dokumente
Zeitungsartikel aus dem Tages-Anzeiger
Offerte und Gutachten von Orgelbau Genf AG